Der Wunsch, sich zu schmücken, insbesondere mit Perlen, spielt in allen Kulturen und Regionen der Welt eine Rolle und ist sehr alt. Die ältesten bis-her gefundenen Perlen sind ca. 40.000 Jahre alt.
Sie wurden aus Muscheln, Knochen und Steinen gefertigt, später aus Ton oder Fayence - einem keramischen Vorläufer des Glases - und dann aus Glas.
Ich liebe es, mit Glas zu arbeiten, insbesondere die Verarbeitung zu Schmuck hat eine magische Anziehungskraft auf mich.
Für meinen Schmuck verwende ich Glasperlen in allen Größen und Facetten, Rocailles und Glasstifte sowie Swarowskis, Metall- und Kunststoffperlen und Altglasperlen aus Afrika.
Außer Glas verwende ich echte Schmucksteine wie z.B. Achate, Hämatit, Bergkristall, Karneol, Bernstein, Jaspis.
Tragbar, zeitlos und zurückhaltend modisch soll mein Schmuck sein.
Ich lege großen Wert auf stabile und exakte Verarbeitung und gutes Material. Jede Kette hat entweder einen mittelgroßen Karabinerverschluss mit Verlängerungskettchen oder einen Magnetverschluss,
und jedes Modell fertige ich nur 1 mal an.
Auf Seide male ich frei und großflächig aquarellartig, oft und gern ergänzend mit Glitzerfarben, Gutta und Wachskreiden.
Ich experimentiere mit Druck- und Durchreibetechniken sowie Thermotransferverfahren. Sehr häufig wende ich bei einem Werkstück mehrere verschiedene Techniken an.
Spannend wird es, wenn ich experimentelle Techniken mit einbeziehe, zum Beispiel sprühen, wischen, spachteln, falten, stempeln und walzen. Seidenmalerei ist für mich eine fröhliche
Ausdrucksform der Malerei.
Schnell kann man mit Schmuck und Tüchern eine schlichte Garderobe aufpeppen.
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