Ich wurde 1957 als Sabine Bärwald in Kiel geboren.


Es gab und gibt nichts Schöneres für mich, als in das Reich der Farben und die Natur einzutauchen und schöpferisch tätig zu sein. Freude macht mir nahezu alles, was mit Farben und Künstlerischem zusammenhängt. Ich liebe die Natur und Tiere.

Seit meiner Schulzeit fotografiere ich. Farben, Formen, Kontraste, Strukturen, das Spiel von Licht und Schatten, Bäume und Wasser sind meine Themen. Scheinbar Unbedeutendes und Widersprüchliches erregt mein Interesse. Träume, Fantasie, Gegenwärtiges und Rückschau gaben mir immer wieder Impulse für meine Arbeiten.

Diese Homepage ist ein Dinosaurier des Internet, erste theoretische Schritte tat ich bereits 1998 bevor ich einen PC besaß. Ich habe alles im html-editor selbst getippt. Der Inhalt und die äußere Form haben sich vielfältig verändert und es kamen viele Themen dazu, die auch den jeweiligen Lebensphasen entsprachen. Das Leben ist wie eine Spur mit vielen Abschnitten und Abzweigungen. Es hätte vielleicht verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, aber die Form wird immer auch von den vorhandenen Mitteln bestimmt.

Mein Leben enthielt viel Leere, das war entsetzlich langweilig und deprimierend für mich als Kind. Nach einer Sackgasse, da war ich schon 39, habe ich begonnen, meine künstlerischen Interessen auszutesten, die ich nie ausleben konnte. Ich entdeckte so viele Fähigkeiten in mir, die kurzzeitig wahrlich aus mir herausströmten. Auf der Seite Ausstellungen kann man einige Themen sehen. Das ist der Abschnitt Kunst, der 2023 endete. Ein neuer Lebensabschnitt ist angebrochen und bringt Verschiebungen mit sich, z.B., dass ich mich aus mehreren Gründen von den vielfältigen Variationen der Kunst abgewendet habe.

Eine Therapie begleitete mich ebenfalls über lange Jahre, und ich erkannte, dass ich nicht falsch, verkehrt, ein Nichtsnutz war. Pathologische Kinder- und Jugendjahre in einer Phansasierealität im Elternhaus machten mich lange lebensunfähig, ohne dass das sicht- oder spürbar wurde. Ich wurde gedrillt auf Schweigen und Pflichtbewusstsein. So hielt ich alle Strapazen und mir widerstrebende Lebensformen aus.

Eine Verschickung als 8-jährige ins Kurheim Nordseeanstalt St. Peter-Ording "Goldene Schlüssel" 1965 prägte mich fürs Lebens. Ich erlebte Gewalt, körperlich und seelisch, von Schwestern und ebenfalls verschickten Kindern. Seit dann war ich nicht mehr in der Lage, Menschen zu vertrauen - auch, weil mir meine Eltern mir nicht glaubten. Der Umgang mit Menschen fiel mir schwer, und meine Hochsensibilität hat immer eine gewisse Kühle von mir ausgehen lassen. Dies als Schutz gegen Reizüberflutung zu erkennen, ist für Nichtbetroffene nicht einfach.

Warum und für wen ist diese Homepage? Diese Frage habe ich mir nie gestellt. Für mich ist sie der Spiegel meines Tuns und meiner Interessen. Ich werde diese Homepage nur noch selten aktualisieren. Dazu fehlt mir die Zeit. Die stecke ich in die Pflege meines Mannes. Meinen Garten liebe ich immer noch, aber zum Zeitproblem kommt noch die nachlassende Kraft.




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